„Der verlorene Zauberstab oder Aufregung in Väterchen-Frosthausen“ – die Neujahrsshow von ROSINKA

27.12.2024 20:50

Mehrere Neujahrsvorstellungen für Kinder und Erwachsene fanden in den festlichen Dezembertagen bei ROSINKA mit großem Erfolg statt.

Das Jugendhaus Rheinfelden war voll besetzt, die Eintrittskarten waren bereits Wochen vor der Aufführung ausverkauft. ROSINKA schafft es immer wieder, verschiedenste kreative Gruppen und Ensembles zusammenzubringen. Auch dieses Mal schreckten die wochenlangen Proben niemanden ab – und so entstand in gemeinsamer Arbeit eine ganz besondere interaktive Show: „Aufregung in Väterchen-Frosthausen oder der verlorene Zauberstab“.

Ein unvergessliches Wintermärchen für Groß und Klein wurde von dem pädagogischen Team von ROSINKA, den Theater- und Tanzgruppen unserer Schule, den Showprojekten „Wowshow Event“ und „Glücksmomente“ (Freiburg) sowie der Tanzschule von Maria Stikhina (Schweiz) auf die Bühne gebracht. Möglich wurde all das nur dank der großartigen Unterstützung der Eltern unserer Schülerinnen und Schüler.

Das Drehbuch (nach Motiven von A. Usatschjow) und die Regie stammen von Svetlana Morozova, der Leiterin der ROSINKA-Schule. Um die Eintrittskarten und Geschenke kümmerte sich Viktoria Groot.

Kurz vor Neujahr stellte Väterchen Frost fest, dass er unmöglich alle Geschenke alleine verpacken konnte. Also bastelte er sich auf Empfehlung des Tannenbaums kleine Helfer – Schneemännchen. Diese waren jedoch – ganz wie echte Kinder – neugierig, lebhaft und nicht immer gehorsam. Mor­k­owkin und Sinitschkina (gespielt von L. Chudjakow und A. Gultjajew) fanden den Zauberstab des Väterchen Frost und zogen damit zum Moor, um dort mit Fröschen zu experimentieren. Dabei stießen sie auf eine skurrile Moor-Rockband: den Räubervogel, Kater Bajan und die Sumpfnixe (dargestellt von N. Khudjakov, E. Moroz und L. Usikova). Vor Schreck ließen sie den Stab fallen und rannten zurück nach Väterchen-Frosthausen. Doch nun war Neujahr in Gefahr – denn die finsteren Märchenwesen wollten das Fest (und alle Geschenke!) nur für sich behalten. Zuerst weckten sie die fest schlafenden Frösche auf (dargestellt von der Tanzgruppe von M. Khudjakova).

Aber wie das in Märchen so ist: Die Schneemännchen und der enttäuschte Tannenbaum machten sich auf den Weg, den Zauberstab zurückzuholen... Doch das war nicht so einfach. Sie mussten das Schneemädchen zur Hilfe rufen, knifflige Aufgaben der Bösewichte lösen, Rätsel knacken, ihre Stärke und Schnelligkeit beweisen – und das alles gemeinsam mit dem jungen Publikum. Als der Zauberstab schließlich zurückgeholt wurde (dafür musste sogar eine Schneesturm-Beschwörung her!), begann die richtige Feier. So wild wie dieses Mal haben Väterchen Frost, das Schneemädchen und selbst die Märchenfiguren noch nie getanzt...

Geschenke gab es für alle. Und für diejenigen, die ein Gedicht für Väterchen Frost vorbereitet hatten, sogar noch ein Extrageschenk aus seinem Zaubersack.

Parallel zur Aufführung lief eine Ausstellung der Kunstwerke unserer Kunstwerkstatt. Die Bilder stammten von Schüler*innen im Alter von 6 bis 11 Jahren aus dem Kurs von Lilia Dreifeld.

Ein besonderer Dank geht an die Stadtverwaltung Rheinfelden
(Jugendreferat Rheinfelden – Susanne Hillmann, Maurice Bronner)
für die freundliche Unterstützung bei der Organisation der Show!

Die Videoaufnahme der Neujahrsshow finden Sie unter folgendem Link:

youtu.be/w4VnEH8qITE